Behandlung:

Psychotherapie im tiefenpsychologisch fundierten Verfahren für Kinder ab 3 Jahren und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr. Im tiefenpsychologisch fundierten Verfahren geht man davon aus, dass einer psychischen Auffälligkeit oder Störung ein unbewusster Konflikt zugrunde liegt, der von der Psyche noch nicht bewältigt werden kann.

Der Konflikt zeigt sich deshalb – für die soziale Umgebung des Kindes / der/des Jugendlichen oft schwer verständlich – in den verschiedensten Symptomen bzw. Störungen wie z.B:

  • unterschiedliche Ängste (z.B. Verlust- oder Trennungsängste),Sandschale
  • Panikstörungen
  • Zwänge
  • depressive Stimmung
  • Essstörungen
  • Schulverweigerung/-absenz
  • Leistungsstörungen
  • sozialer Rückzug
  • starke Aggression
  • starke Schüchternheit
  • körperliche Symptome (z.B. Einnässen, Einkoten, chronische Kopf- oder Bauchschmerzen, häufige Übelkeit etc.)
  • Tics
  • Schlafstörungen
  • Albträume
  • etc.

In der Therapie erhält das Kind/ der/die Jugendliche einen geschützten Raum, in dem es ihm/ihr mithilfe der Therapeutin möglich wird, die Hintergründe seiner/ihrer Probleme zum Ausdruck zu bringen z.B. durch:

  • kreatives Gestalten (z.B. Arbeiten mit Ton, Bauen von Skulpturen, Höhlen)
  • Zeichnen und Malen
  • symbolisches Spiel
  • Rollen- oder Sandspiel
  • Sprechen
  • etc.

 

Durch die einfühlsame Deutung können sich die Kinder/Jugendlichen besser verstehen und oft eigene Wege zur Lösung ihrer Konflikte finden.

In den therapiebegleitenden Gesprächen mit den Eltern oder Bezugspersonen lernen auch die Eltern ihr Kind und die Hintergründe ihrer eigenen Schwierigkeiten mit diesem besser verstehen. So kann sich die oft festgefahrene Beziehung zwischen Eltern und Kind verändern.


Berufliche Qualifikation:

  • Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin nach dem Psychotherapeutengesetz seit 1999 und Eintragung ins Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns.
  • Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (DGPGT).
  • Weiterbildung zur Lehrtherapeutin der DGPGT und in Pesso-Boyden-Psychomotorik (PBSP).
  • Seit 2000 in eigener Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie tätig.
  • Bis März 2014 in Ingolstadt a.d.Donau und seit April 2014 in Waltenhofen-Hegge.